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Ein Geburtstagskonzert für Heinrich von Herzogenberg
Donnerstag, 10. Juni 2010, 20 UhrGemeindehaus am Bohlenplatz, Erlangen
Geburtstagskonzert fürHeinrich von Herzogenberg«LiebesLieder» Heinrich von Herzogenberg Elisabeth von Stockhausen Johannes Brahms Corinna Schreiter, Sopran
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Hier der Pressekommentar zum Konzert «Liebeslieder»Erlanger Universitätschöre mit Neuentdeckungen aus der Romantik Am Donnerstag, 10. Juni, um 20 Uhr präsentiert die Erlanger Universitätsmusik mit Vokalensemble und Akademischem Chor unter dem Signet „LiebesLieder“ ein ungewöhnliches Romantik-Programm im Evangelischen Gemeindehaus am Bohlenplatz. Zur Aufführung kommen unter Leitung von Professor Konrad Klek neben den bekannten Liebeslieder-Walzern op. 52 von Johannes Brahms bisher unbekannte Werke des Brahms-Freundes Heinrich von Herzogenberg, dessen Geburtstag gleichfalls auf den 10. Juni fällt. Das Vokalensemble der FAU stellt zunächst einige Chorlieder des Berliner Kompositionsprofessors zum „Thema Nr. 1“ vor aus dem von Professor Klek zur diesjährigen Frankfurter Musikmesse edierten „Weltlichen Chorbuch“. Diese wurden von den Erlanger Studierenden kürzlich bei den Herzogenberg-Tagen in Herzogenbergs sommerlicher Wahlheimat Heiden/Schweiz erstmals präsentiert. Hauptwerk des Programms ist das Deutsche Liederspiel op. 14, ein 1872 komponiertes Frühwerk aus der ersten Schaffensperiode des Komponisten in seiner Grazer Heimatstadt, das erst im vergangenen Jahr durch eine Neuausgabe wieder verfügbar gemacht wurde. Hier ist mit Texten aus deutschen Volksliedern eine Story von Liebesfreud und Liebesschmerz inklusive „happy end“ gestaltet. Zum Akademischen Chor und dem das Liebespaar mit teilweise dramatischen Partien darstellenden Solistenpaar Corinna Schreiter (Nürnberg), Sopran, und Robert Morvai (Stuttgart), Tenor, tritt hier ein opulenter vierhändiger Klavierpart, den am historischen Blüthner-Flügel des Gemeindehauses Marina Palmer Wulff und Ulrich Nehls bestreiten. Einen besonderen Akzent setzt die deutsche Erstaufführung des erst vor wenigen Wochen in einem New Yorker Antiquariat aufgetauchten Liebesliedes, das Elisabeth von Stockhausen, die spätere Gattin Heinrich von Herzogenbergs, als 20-Jährige im Schmerz über die lange Trennung vom Verlobten schrieb. Konrad Klek
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